Neue Kennzeichnungen für intermodale Ladeeinheiten in Europa 12/05/11

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Die Einführung von Containern und ihre weltweite Standardisierung in ISO-Normen haben einen Rationalisierungsschub der Seeschifffahrt ermöglicht, der eine enorme Ausweitung des Welthandels brachte und damit eine wichtige Grundlage für die Globalisierung der Weltwirtschaft.

Im Landverkehr erlaubt die Intermodalität, die Vorteile von zwei oder mehreren Verkehrsträgern zu verknüpfen, z.B. die Massenleistungsfähigkeit, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit von Schiene oder Binnenschiff mit der Flexibilität der Straße.

ISO-Container werden auf Straße, Binnenschiff und Schiene hauptsächlich im Seehafenhinterlandverkehr befördert, während in kontinentalen Verkehren CEN-genormte Wechselbehälter und Sattelanhänger als Ladeeinheiten eingesetzt werden. Sie sind den erlaubten Maßen für Straßenfahrzeuge besser angepasst und auch leichter und fl exibler in der Beladung. Gemeinsame technische Merkmale sorgen dafür, dass viele Straßenfahrzeuge, Wagons und Umschlaggeräte in Europa für alle intermodalen Ladeeinheiten geeignet sind.

Die neue Norm EN 13044 zur Markierung intermodaler Ladeeinheiten vereinfacht den Zugang zum Kombinierten Verkehr und bringt Rationalisierungsgewinne für alle Beteiligten. In Zukunft wird auch die Eingetümeridentifizierung von europäischen Ladeeinheiten und ISO-Containern auf kompatible Weise erfolgen.


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