Peter Kiss, CEO Metrans: „Wir brauchen Stabilität bei den Energiepreisen“ 09/12/22

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„Wir brauchen Stabilität bei den Energiepreisen“

 

Peter Kiss, CEO von Metrans, über die Unwägbarkeiten bei Energiepreisen in verschiedenen europäischen Staaten und Möglichkeiten zur Schaffung von Kapazitäten für den Schienengüterverkehr

Herr Kiss, beim Europe-an Intermodal Summit der UIRR Anfang Dezember be-richteten Sie, dass Ihrem Unternehmen – wie vielen anderen – die Energiepreise zu schaffen machen. Wie reagieren Sie darauf?

PK: Aufgrund der aktuellen Situation bleibt uns leider keine andere Möglichkeit, als die stark gestiegenen Energiekosten über einen Energiezuschlag an unsere Kunden weiterzugeben.

Sie beklagen auch, dass im grenz-überschreitenden Verkehr verschiedene Staaten mit dem Problem unterschiedlich umgehen. Wie ist die Situation in den verschiedenen Ländern?

PK: Metrans ist europaweit in mehre-ren Staaten aktiv. Das Problem liegt in unterschiedlichen Vorgehensweisen der einzelnen Staaten bei der Festlegung der Energiepreise. In Deutschland kön-nen Eisenbahnverkehrsunternehmen ihre Energie selbst einkaufen. Es ist also eine unternehmerische Entscheidung, Preise können demnach besser geplant und kalkuliert werden. In Ländern wie etwa der Slowakei werden die Energie-mengen zentral über eine staatliche Institution für alle EVU eingekauft. Die Unternehmen können nicht über den Zeitpunkt oder die Menge entscheiden.


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