Studie über die Infrastruktur-Kapazitätsreserven im KV am Zeithorizont 2015 27/09/04

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Ziel der vom Internationalen Eisenbahnverband (UIC) in Auftrag gegebenen und von der Internationalen Vereinigung der Gesellschaften für Kombinierten Verkehr (UIRR) unterstützten Studie ist es, zu ermitteln, welche Maßnahmen die verschiedenen Akteure im Verkehr (politische Entscheidungsträger, Bahnverkehrsunternehmen, Operateure, Infrastrukturbetreiber) treffen sollten, um sicherzustellen, dass das Schienennetz und die Terminals der zunehmendenden Verkehrsnachfrage gewachsen sind.

Zur Methode: Die Kapazitätsanalyse bezieht sich auf 18 transeuropäische Cargo-Korridore und 30 Terminalzonen, über die etwa 80 % des Güterverkehrs auf dem europäischen Netz abgewickelt werden.

Zu den Korridoren wurden im Rahmen der Studie folgende Arbeiten durchgeführt:

  • Momentanaufnahme der Situation 2002 bezüglich des Aufkommens und der Struktur des kombinierten Verkehrs
  • Prognose des Aufkommens und der Verkehrsstruktur mit Zeithorizont 2015
  • Untersuchung der geplanten bzw. bereits laufenden Investitionen in den Ausbau des Schienennetzes und der KLV-Terminals bis 2015
  • Bewertung, ob die Infrastrukturkapazität 2015 (Schienennetz, KLV-Terminals) zur Erfüllung der wachsenden Nachfrage im kombinierten Verkehr ausreicht
  • Empfehlungen zu zusätzlichen Ausbauinvestitionen für den Fall, dass die Infrastrukturkapazität 2015 nicht ausreicht
  • Empfehlungen zu Leistungen und Produkten, die die KLV-Player zur Überwindung der Kapazitätsgrenzen der Infrastruktur umsetzen sollten.

Die vorliegende Studie ist die erste Analyse des KLV-Sektors seit der AT-Kearney-Studie 1989.

Entsprechende Dokumente
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