DESTINY
< ZurückAnfangsjahr : 2012 Titel : Einsatz von Standards für intermodale Effizienz Programme : Marco Polo Status : Beendet Link : www.destiny-project.eu
Mission
Eine gemeinsame Lernaktion im Rahmen des Marco Polo Programms zur Verbesserung der Effizienz in der intermodalen Transportkette.
Focus
Der intermodale Güterverkehr spielt eine wichtige Rolle in dem europäischen Ziel, bessere Nachhaltigkeit zu erreichen.
Standardisierung ist ein guter Weg, um die Effizienz durch ein gemeinsam vereinbartes, homogenes Best Practice zu verbessern. Dies gilt vor allem im intermodalen Verkehr, die zahlreiche Akteure einbezieht. Standards können nur dann ihren positiven Wirkungen liefern, wenn sie angewendet werden und schließlich ein Teil des täglichen Besten Praxis werden.
Das Projekt wird den Einsatz von bestehenden Standards in Bezug auf EN13044-Identifizierung (ILU-Code) und Kodifizierung der intermodalen Ladeeinheiten, Sicherheit (Ladungssicherung) und die Beförderung gefährlicher Güter erleichtern.
Das Ziel dieser gemeinsamen Lernaktion ist es, eine kritische Masse von Akteuren für den Einsatz von Standards, die zu mehr Sicherheit und Effizienz und somit zu einer höheren Attraktivität des intermodalen Lösungen führen, zu vereinigen.
Das Consortium
• Koordinierung: UIRR scrl (Belgien)
• Aktionspartner: SGKV (Hauptconsultant), Hupac Intermodal BVBA (KV Operator), KombiConsult (Consultant spezialisiert in KV), Kombiverkehr (KV Operator), Mari Term (spezialisiert in Frachtsicherheit), Novatrans (KV Operator), Terminali Italia (Terminal Operator)
• Projektdauer: 24 Monate (Start: 1. September 2012)
15 Verbände unterstützen offiziell DESTINY: BGL, CEN, CER, Clecat, CombiNet, EFIP, EIM, EIA, ERFA, ESC, FNTR, INE, Infrabel, IRU, UIC (mehr werden dem Netzwerk im Laufe des Projektes beitreten).
AKTIVITÄTEN
Workshop OCR-Technologien
Dokumentation ihrer Gate-Abläufe herausgefordert, um die Sicherheit und den Haftungsübergang zu gewährleisten. Die Europäische Norm EN 13044 (2010) standardisiert die Identifikation Intermodaler Ladeeinheiten. Vor diesem Hintergrund wurden Video-/Kamera-Portale und optische Bilderkennungstechnologien (OCR-technologies) in vielen Häfen aber auch schon einigen Binnenterminals implementiert.
Schlüsselnutzer und Hersteller haben ihre Erfahrungen auf dem Workshop “Gate-Automation mit OCR-Technologien” am 17. oktober 2013 in Mannheim ausgetauscht. Der Workshop besteht aus einem Seminar und einem Besuch des KTL-Terminal Ludwigshafen, wo Kamera-Portale auf Straßen- und Schienenseite bereits installiert und in Betrieb sind.
Mehr Info auf http://www.destiny-project.eu/ocr-workshop-17-10-2013/
Workshop 'Intermodale Ladeeinheiten'
Hersteller und Kodifizierte Stellen wurden zu einem Workshop eingeladen, der über die Entwicklungen der Normen insbesondere die EN 13044 informiert aber auch die Erwartungen der Akteuren in diesem Feld. Dieser Workshop wurde in Brüssel (UIRR Büro) am 29. October 2013 organisiert.
Mehr Information auf http://www.destiny-project.eu/workshop-on-intermodal-loading-units-developments-in-the-combined-transport-sector/.
Abschlusskonferenz - 18. Juni 2014 - Brüssel
Auf Einladung der CEN wurde die Abschlusskonferenz des Projektes am 18. Juni in Brüssel organisiert. Die Europäische Verbände CER, CLECAT, EFIP, IRU, UIC, UIP und UIRR haben bestätigt, dass die Standardisierung 'vom Sektor für den Sektor' die geeignetste Methode für eine effiziente Frachtbeförderung ist statt Regel, die von Behörden definiert sind.