Federal co-funding to freight train paths in the 2019/2020 timetable year to be increased to 47%
Die Trassenpreisfrderung soll den Schienengterverkehr in Deutschland wettbewerbsfhiger machen - DB AG/Uwe Miethe
Das Eisenbahn-Bundamt hat eine Anhebung des finanziellen Zuschusses fr die Fahrplanperiode 2019/2020 auf 47,0 Prozent erlaubt, um den Schienengterverkehr weiter zu strken.
18.12.2019
(ag)
Bonn/Berlin. Das Eisenbahn-Bundesamt hat auf Antrag des Tochterunternehmens der Deutschen Bahn (DB), das das deutsche Schienennetz betreibt, eine hhere Zuschussquote fr die Trassenpreisfrderung in 2020 genehmigt. Mit Beginn des Fahrplanjahres 2019/2020 steigt der Frdersatz von 45,3 auf 47,0 Prozent. Darber informierte jetzt der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV). Die Anpassung soll demnach gewhrleisten, dass die jhrlich vom Bund bereitgestellten Frdermittel in Hhe von 350 Millionen Euro ausgeschpft werden. Bei einem Standard-Gterzug liegt das von den Eisenbahnunternehmen zu zahlende Trassenentgelt dank des Bundeszuschusses von 1,40 Euro pro Zugkilometer nur noch bei 1,58 Euro pro Zugkilometer.
Bei der Trassenentgeltfrderung im Gterverkehr (TraFG) handelt es sich um eine vom Bundesverkehrsministerium initiierte Frdermanahme, mit der der Schienengterverkehr ber eine anteilige Finanzierung der Trassenentgelte gefrdert werden soll. Hierzu wurde vom Bundestag laut der DB Netz mit dem Haushaltsbeschluss vom 6. Juli 2018 fr das Haushaltsjahr 2018 eine Frderung in Hhe von 175 Millionen Euro bereitgestellt und im Finanzplan fr die Folgejahre jeweils 350 Millionen Euro jhrlich vorgesehen. Auch fr das Haushaltsjahr 2020 sind die Frdermittel in Hhe von 350 Millionen Euro eingeplant. (ag)